Chronik: Coldewey/ Meinen/ Bekhausen ???

Vor etwa 20 Jahren bekam ich den Tipp, es gäbe eine Dorfchronik Bekhausen oder die Chronik eines Coldewey-Hofes in Bekhausen, der später von Familie Meinen übernommen wurde. Genauer weiß ich das nicht mehr.

In meinem damaligen Ahnensammlerrausch habe ich diesen Hinweis nicht gewürdigt und ihm leider keine weitere Beachtung geschenkt. Immerhin habe ich ihn im Kopf behalten! Erst später wurde mir klar, dass nicht nur Kirchenbücher, sondern im Besonderen gerade Familiengeschichten sowie Hof- oder Dorfchroniken wertvolle, weiterführende Hinweise für die genealogische Forschung bieten können.

Jetzt würde ich diese Quelle gerne nutzen. Weiß jemand von der gesuchten Chronik?

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Meine Vorfahren

So, nun sind endlich alle 17 Generationen meiner Vorfahren nachzulesen – mit vielen Lücken, aber ich muss ja auch in den nächsten Jahren noch etwas zu tun haben.

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Anna Maria Tjaden (1834 – 1908)

Unehelich geborene Kinder machen Familienforschern das Forscherleben ganz schön schwer. So auch meine Ur-Urgroßmutter!

Anna Maria Tjaden wird am 2. November 1834 in Neustadtgödens „im Hause des Harm Rickels Tjaden“ geboren, so steht es im Taufeintrag in Neustadtgödens vom 16. November 1834. Als Patin ist Trienke Tjaden angegeben. Anna Marias Mutter heißt Fenke Catharina Gerdes, Tochter von Gerd Hillers Gerdes aus Schortens, bzw. Schoost und Talke Maria Jacobs, die aber bereits 1819 verstarb, als Fenke 12 Jahre alt war.

Fenke lebt zur Zeit der Geburt ihres unehelichen Kindes im Hause des Harm Rickels Tjaden in Neustadtgödens, der 1841 63-jährig stirbt, 1834 also etwa 57 Jahre alt ist. Dessen Frau ist Anna Maria, geborene Ahlers. Trienke, die Patin, ist die 19-jährige Tochter. Sie hat u. a. zwei ältere Brüder: Hajo Wilhelm ist 22, Hinrich Rickel 24 Jahre alt. Beide Brüder kommen als potentielle Väter des unehelichen Kindes in Betracht.

Hinrich Rikkel heiratet 1840, lebt in Sande und stirbt 32-jährig. Seinen einzigen Sohn nennt er nach seinem Vater. Hajo heiratet im Jahre 1842 in Dykhausen, lebt aber wohl nicht dort, denn es sind keine Kinder verzeichnet. Seine Kinder suche ich noch, um eventuell einen Hinweis auf die verstorbene Fenke zu bekommen.

Anna Maria heißt im Taufeintrag Tjaden, unehelich Gerdes. Eigentlich müsste es ja umgekehrt sein. Nach der Mutter müsste sie Gerdes heißen und könnte eine uneheliche Tjaden sein. Eine eventuell geplante Ehe mit dem Vater des Kindes kann nicht mehr stattfinden, weil Fenke drei Wochen nach der Geburt und eine Woche nach der Taufe ihres Kindes stirbt. Immerhin erhält das Kind den Namen der „Schwiegermutter“, so wie es in Ostfriesland üblich ist, und die „Schwägerin“ ist Patin. Ich gehe deshalb davon aus, dass einer der Brüder Tjaden Vater des Kindes ist. Ob ich das wohl irgendwann noch genauer bestimmen kann?

Anna Maria Tjaden heiratet in Bockhorn Johann Friedrich Janssen aus Grabstede, lebt dort mit ihm und gebärt neun Kinder, darunter meine Großmutter väterlicherseits, Hermine Janssen, verheiratete Coldewey. Nach dem Tode ihres Mannes heiratet Anna Maria 1889 mit 54 Jahren noch einmal , den Arbeiter Gerd Christian Janssen aus Dringenburg. Bis zu ihrem Tode am 5. März 1908 lebt sie in Grabstede.

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Heinrich Rickels Tjaden gefunden

Im Archiv in Oldenburg habe ich heute -auf einen Tipp hin – die Kirchenbücher von Sande durchgeschaut, denn in Neustadtgödens gab es während der Volkszählung 1861 keinen Tjaden mehr aus dieser Familie.  Die erwachsenen Kinder haben  -wahrscheinlich auf der Suche nach Arbeit- den Ort verlassen.  

Heinrich Rickels ist der älteste eheliche Sohn des Arbeiters Harm Rickels Tjaden zu Neustadtgödens. In Sande heiratet er am 10. Mai 1840 Gesche Margarete Janssen, die jüngste Tochter des bereits verstorbenen Harm Janssen, gewesener Arbeiter zu Schortens. Heinrich arbeitet in Altenhof, einem kleinen Ort zwischen Sande und Mariensiel. Im September wird bereits das erste Kind geboren und in Sande getauft. Es bekommt nach alter Sitte den Namen seines Großvaters väterlicherseits: Harm Rickels. Unter den Paten befindet sich auch die noch unverheiratete „Tante“ Trientje Tjaden, die Schwester des jungen Vaters.        Der Kleine ist noch keine drei Jahre alt, als sein Vater 32-jährig stirbt. Am 24. Juni 1843 wird Heinrich Rickels Tjaden in Sande beerdigt.

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10. Generation

Nun ist es wirklich die 10. Generation meiner Vorfahren und Eilert Weyers (Nr. 430) hat sogar seine Frau Maryken Michels bekommen.

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9. Generation

Gerade habe ich die 9. Generation meiner Vorfahren eingetragen. Bei der Durchsicht und Kürzung der Berichte werden mir erstmals wieder die Lücken deutlich, die sicherlich zu schließen sind.

Eilert Weiertz/ Weyers in Neustadtgödens z. B., 1715 geboren und vor 1769 gestorben. Er war Amtsmeister. Mir fehlen alle genaueren Daten, die wahrscheinlich im OFB Neustadtgödens zu finden sind

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Herkunft des Namens „Coldewey“

Heute fand ich im Spiegel-Online eine Erklärung des Namens „Coldewey“ von Professor J. Udolph, Uni Leipzig. Die erscheint mir sehr passend. Jetzt steht sie gekürzt auf meiner Coldewey-Seite.

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Forschungsgebiete

Gerade habe ich meine Vorfahren um die 7. und 8. Generation erweitert. Sie verteilen sich als Köter, Brinksitzer und Landwirte auf Butjadingen und Umgebung, kommen als Ziegler aus der Grafschaft Lippe um Herford herum, meine Großmutter aus Westpreußen aus dem Gebiet um Graudenz und Strasburg heiratet  – er darf ja nicht fehlen – einen Ostpreußen aus der Gegend um Tilsit-Ragnit einschließlich Memelland, der letztlich von den Salzburger Emigranten abstammt. – Diese endgültige Verbindung herzustellen ist noch eine Aufgabe.

Mein ältester angebauter Andreas Leiner , geboren 1774 in Ober Eißeln, hat leider zwei mögliche Väter, die wahrscheinlich Brüder sind. Aber es fehlen eben noch 33 Jahre zu den Salzburgern von 1731.

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Wo bleibt Henrich Rickel Tjaden?

Henrich Rickel Tjaden wird 1810 in Neustadtgödens geboren und wird 1823 noch als Konfirmand in Neustadtgödens genannt. Sein Vater stirbt 1841, die Mutter 1845. Der Bruder Hajo heiratet nach Friederikensiel, seine Schwester Trienke nach Bockhorn.

Laut Volkszählung von 1861 ist kein einziger Tjaden aus dieser Familie mehr in Neustadtgödens. Das Haus wurde verkauft. Henrich Rickel könnte nach Sande oder Wilhelmshaven gezogen sein.

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Was für eine Arbeit

Hab gerade die 6. Generation meiner Vorfahren bearbeitet und publiziert. Das macht ja nicht so viel Spaß, wie neue Puzzelteilchen zu suchen !!!

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